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Abkürzungen und Begriffserklärungen

Im Behörden- und EFAST-Umfeld begegnet man regelmäßig Fachbegriffen und Abkürzungen, deren Bedeutung möglicherweise nicht sofort ersichtlich ist. Um eine einheitliche Kommunikation zu gewährleisten, möchten wir an dieser Stelle die am häufigsten verwendeten Begriffe und Abkürzungen kurz erläutern.

Eine Sammlung von Abkürzungen die in der FJD immer wieder genutzt werden und im Alltag helfen Sachverhalte zu verstehen. Wenn etwas Fehlt, es ist ein Wiki, jeder darf und soll diese Seite ergänzen und korrigieren.

A

  • AGS: Amtlicher Gemeindeschlüssel (Wikipedia-Artikel dazu)

  • AMS: Antragsmanagement System - meist in Verbindung mit einer Versionsnummer z.B. AMSv1 AMSv2 AMSv3 oder auch BCL

  • ARS: Amtlicher Regionalschlüssel (Wikipedia-Artikel dazu)

  • AS: Antragsteller

  • ASG: Application Security Gateway ist ein Sicherheitsgerät oder eine Softwarelösung, die den Datenverkehr auf Anwendungsebende überwacht und schützt.

  • AutiSta: Automation im Standesamt (AutiSta) bietet den Standesämtern die Leistungen an, die erforderlich sind, um die standesamtlichen Aufgaben gemäß Personenstandsgesetz, Personenstandsverordnung und Allgemeiner Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz auszuführen.

  • Authentifizierung: bezeichnet die Prüfung eines Identitätsnachweises auf seine Authentizität

  • Authentisierung: bezeichnet das Nachweisen einer Identität

  • Autorisierung: bezeichnet das Gewähren des Zugangs zu den Privilegien, welche der erfolgreich nachgewiesenen Identität zustehen

  • AöR steht für "Anstalt des öffentlichen Rechts". Weiterführende Informationen unter https://de.wikipedia.org/ sowie Gesetzen und Satzungen der zuständigen Gebietskörperschaft, Grundgesetz (Bundesebene), Verwaltungsverfahrensgesetz und in den jeweiligen Landesverfassungen, Landesgesetzen oder kommunalen Satzungen (Landes- und kommunaler Ebene)

B

  • Barrierefreiheit: WCAG; BITV; Zugänglichkeit

  • BCL:  Bürger-Client, eine EFAST Anwendung, welche Online-Dienst Templates zusammen mit behördenspezifischen Konfigurationen, als Online-Dienst im Browser des Nutzers, datenschutzkonform und Ende-zu-Ende verschlüsselt, barrierearm ausführt und über den von der Behörde konfigurierten Zustellweg an das jeweilige Fachverfahren, medienbruchfrei zustellt.

  • BEH: Behörden-Client ist ein neutrales und damit unabhängig vom Themenfeld einer Leistung, Anwendung der EFAST Plattform und dient damit für die behördliche Sachbearbeitung als Fachverfahren zur Bearbeitung von Antragsdaten.

  • BiDiKo, die BiDirektionaleKommunikation ist eine FIT-Connect Funktionalität. Sie ermöglicht es Fachverfahrenssoftware, mit Antragstellenden über FIT-Connect zu kommunizieren, wenn die initiale Kommunikation von Antragstellenden an die Fachverfahrenssoftware der Behörde über FIT-Connect erfolgte." Für weitere Informationen siehe die FIT-Connect Dokumentation.

  • BUS: Pendant zum ZUFI für Niedersachsen - Service Portal Niedersachsen (Bürger und Unternehmensservice Niedersachsen)

  • BQRL: Anerkennung von Berufsqualifikationen - Berufsqualifikationsrichtlinie

C

  • CD: Corporate Design

  • Cirali: Produktname für die Formularserver Suite

  • CSend: Crypto Send (→ LfD), verschlüsselter E2E-Versand von Nachrichten

D

  • DMS Dokumenten Management System oder oft auch als e-Akte bezeichnet

  • DVDV steht für Deutsche Verwaltungsdiensteverzeichnis. Über DVDV werden Verbindungsparameter bereitgestellt, um eine rechtssichere elektronische Kommunikation von und mit Behörden zu gewährleisten. Weiterführende Informationen unter https://itzbund.de

E

  • EA (auch EAP): Einheitlicher Ansprechpartner

  • eAT: elektronischer Aufenthalts-Titel

  • eAkte Elektronische Akte, eine Software zur Verwaltung von Dokumenten oder oft auch als Dokumenten Management System bezeichnet

  • EES: einfache elektronische Signatur

  • EfA: „Einer für Alle/Viele"

  • EFAST steht für "eGovernment Federal Application Services Technologies". Es handelt sich um eine modulare Softwareplattform, die von öffentlichen Verwaltungen genutzt werden kann, um ihre Verwaltungsleistungen im Sinne des OZG zu digitalisieren und effizient zu verwalten

  • EG-DLR: EG Dienstleistungsrichtlinie

  • EGVP: Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach

  • eID: elektronischer Personalausweis

  • eIDAS: electronic IDentification, Authentication and trust Services (Verordnung (EU) Nr. 910/2014 (eIDAS-Verordnung) ), elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt, kurz eIDAS-Verordnung (Fernsignatur mit eIDAS)

  • ELSTER steht für "Elektronische Steuererklärung" und ist ein Verfahren zur elektronischen Übermittlung von Steuererklärungen und anderen steuerlichen Daten an das Finanzamt. In Zusammenhang mit Authentifizierung dient ELSTER dazu, die Identität des Steuerpflichtigen zu bestätigen, um sicherzustellen, dass die übermittelten Daten von der richtigen Person stammen

  • ELSTER MUK steht für "ELSTER Mein Unternehmenskonto". Dieses Konto dient zur Authentifizierung als juristische Person und ermöglicht den Zugriff auf das elektronische Postfach des Nutzers, der als Vertreter der juristischen Person auftritt.

  • EOL: Mit dem Begriff "End of Life" (EOL) werden im Elektronik- und Computerbereich Produkte, Bauelemente oder Software bezeichnet, die vom Hersteller nicht mehr produziert oder unterstützt werden und daher nicht mehr verfügbar sind. Dies bedeutet, dass diese Produkte nicht mehr aktiv hergestellt oder gewartet werden

  • EOSL: Mit dem Begriff “End of Service Life” (EOSL) wird das Ende des offiziellen Supports und der Wartung für eine Software oder ein Service bezeichnet. Dies bedeutet, dass keine weiteren Updates, Patches oder Fehlerbehebungen mehr bereitgestellt werden. Kunden sollten sich rechtzeitig auf das EOSL vorbereiten, um mögliche Auswirkungen auf ihre Systeme zu minimieren

  • EPC-QR-Code: Ein vom European Payments Council (EPC) standardisierter Datensatz, der alle Daten für eine SEPA-Überweisung enthält, und mittels QR-Code maschinenlesbar ist.

  • ES: Einheitliche Stelle, siehe EA: Einheitlicher Ansprechpartner

  • EU-DLR: EU Dienstleistungsrichtlinie, siehe EG-DLR: EG Dienstleistungsrichtlinie

F

  • Fachverfahren: Eine Software, welche von einer Behörde für die Bearbeitung von Antragsdaten benutzt wird

  • FB: Fachbereich

  • FC: Formular Content

  • FES: fortgeschrittene elektronische Signatur

  • FG: Fachgebiet

  • FIM: Föderales Informationsmanagement. Es dient der Bereitstellung standardisierter Informationen zu Verwaltungsleistungen (Antrags-, Genehmigungs- und Anzeigeverfahren) nach dem Baukastenprinzip. Durch klare Vorgaben werden komplexe Gesetzestexte in allgemein verständliche Sprache übersetzt, die entsprechenden Verwaltungsprozesse modelliert und standardisierte Datenfelder für Formulare und Informationsaustausch erstellt. Die FIM-Methodik setzt sich aus den drei Bausteinen Leistungen, Datenfelder und Prozesse zusammen. Weiterführende Informationen unter FIMPORTAL

  • FITKO: Föderale IT-Kooperation Anstalt öffentlichen Rechts. Als Organisation, die vom IT-Planungsrat ins Leben gerufen wurde, ist die FITKO dafür verantwortlich, notwendige IT-Lösungen in Deutschland strategisch zu vernetzen, zu planen und zu steuern. Sie treibt koordiniert und konsequent die Digitalisierung der Verwaltung voran. Gemeinsam mit dem Bundesministerium des Inneren ist die FITKO für das Programm-Management der föderalen OZG-Umsetzung zuständig. Weiterführende Informationen unter https://fitko.de

  • FIT-Connect ist eine Basisinfrastruktur-Komponente der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland. FIT-Connect wird im Auftrag des IT-Planungsrats von der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) entwickelt und betrieben. FIT-Connect ist unmittelbar an den Portalverbund der Verwaltungsportale angebunden. Für FIT-Connect ist kein DVDV-Eintragungskonzept, kein OSCI-Intermediär und auch kein XTA-Server erforderlich. Die Nutzung von FIT-Connect ist kostenlos. Weiterführende Informationen unter https://docs.fitko.de/fit-connect/docs/

  • FR: Fachreferent:innen

  • FRED ist eine EFAST Anwendung und steht für FIM Redaktionssystem für Datenfelder. Mitarbeitende der FIM Redaktionsteams nutzen FRED zur Erstellung und Pflege von FIM Stammdatenschemata nach FIM-Methodik.

G

  • GUI: Graphical User Interface

H

I

  • IdP: Identity Provider

  • IfsG: Infektionsschutzgesetz

  • IfsB: Infektionsschutzbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz

  • ITP: Integrierte Teilhabeplanung - Spezial-App in ThAVEL

J

K

  • KIP: Kommunalinvetistionsprogramm Niedersachsen - Spezial-App in NAVO

L

  • LeiKa: steht für "Leistungskatalog der öffentlichen Verwaltung" und umfasst ein einheitliches, vollständiges und umfassendes Verzeichnis aller Verwaltungsleistungen auf allen Ebenen in Deutschland. Dieser Katalog wird kontinuierlich aktualisiert. Er umfasst alle drei Arten von Leistungen: Leistungsobjekte, Leistungsobjekte mit Verrichtungskennung sowie Leistungsobjekte mit Verrichtungskennung und Detail. Weiterführende Informationen unter https://fimportal.de/

  • LeiKa-ID: Nummer der Leistung aus dem Leistungskatalog LeiKa

  • LV: Leistungsverantwortliche:r

M

  • Mandant ist eine Verwaltungseinheit auf der Plattform EFAST und enthält alle für eine Behörde spezifische und zentral und damit EFAST Anwendungs- und Online-Dienst übergreifende und wiederkehrende benötigte Daten

  • MUK ist das Unternehmenskonto auf Basis von ELSTER. Die digitale Identität für Unternehmen in Deutschland. Mit Mein Unternehmenskonto steht die Möglichkeit für Unternehmen bereit, digitale Verwaltungsleistungen verschiedenster Behörden über einen deutschlandweit einheitlichen Zugang zu nutzen. Das staatlicherseits bereitgestellte Nutzerkonto mit integriertem Postfach für Mitteilungen und behördliche Bescheide ist speziell für Organisationen entwickelt worden, die wirtschaftsbezogene Verwaltungsleistungen benötigen. Damit nur identifizierte und authentifizierte Organisationen Zugriff zu digitalen Verwaltungsleistungen erhalten, kommt über Mein Unternehmenskonto die bewährte ELSTER-Technologie jetzt auch außerhalb der Steuerverwaltung zum Einsatz. Für weitere Informationen siehe MUK Webseite

  • MVP: Minimum Viable Product

N

  • NAVO: Niedersächsisches Antragssystem für Verwaltungsleistungen Online (GovOS)

  • N-DiPS: DigitalPakt Schule in Niedersachsen - eine Spezial-App in NAVO

  • nnBL: Nachnutzendes Bundesland

O

  • OAManÄrL: Online Antragsmanagement für die Ämter für regionale Landesentwicklung

  • OCSP: Online Certificate Status Protocol (OCSP) ist ein Internet-Protokoll, das es Clients ermöglicht, den Status von X.509-Zertifikaten bei einem Validierungsdienst abzufragen.

  • ODB: Online-Dienst Builder, eine EFAST Anwendung mit der behördliche Mitarbeiter autonom FIM konforme Online-Dienste erstellen, anpassen und zur Nachnutzung über den Marketplace und im jeweils eigenen EFAST Mandanten bereitstellen kann.

  • ODM: Online-Dienst Manager, eine EFAST Anwendung zur behördenspezifischen Konfiguration von Online-Diensten. Mit Hilfe des ODM wird vom Erscheinungsbild und Parameter für Zustellwege, Bezahldienste u.v.m. die Funktionalität eines individuellen Online-Dienstes welcher durch eine Behörde bereitgestellt wird, konfiguriert und veröffentlicht.

  • OE: Organisationseinheit (z.B. EA oder ZS)

  • OIDC: Ein Authentifizierungsprotokoll, das auf OAuth 2.0 basiert und es ermöglicht, dass Benutzer sich bei Anwendungen anmelden können, indem sie ihre Identität über einen vertrauenswürdigen Identitätsanbieter bestätigen.

  • OLEFA: EFAST Spezial-App - Anleitung für die Online-Meldung (OLEFA) des Gewerbesteueraufkommens

  • ORP: EFAST Spezial-App - Online-Reklamationsportal

  • OSCI: Online Services Computer Interface - OSCI ist ein Protokollstandard für die sichere, vertrauliche und rechtsverbindliche Übertragung elektronischer Daten im e-Government

  • OZG steht für Onlinezugangsgesetz bzw. “Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen”. Es verpflichtet Bund und Länder, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch anzubieten. Weitere Informationen unter https://www.gesetze-im-internet.de/ozg/ und https://bmi.bund.de OZGÄndG

  • OZG-Leistung bezieht sich auf ein Paket von bis zu mehreren Hundert individuellen Verwaltungsleistungen aus dem "Leistungskatalog der öffentlichen Verwaltung" (LeiKa), die thematisch für den Nutzer zusammenhängen. Insgesamt gibt es 575 OZG-Leistungen, wovon 115 im Bundesprogramm und 460 im Digitalisierungsprogramm Föderal umgesetzt werden. Weitere Informationen unter https://www.digitale-verwaltung.de/

  • OZGID: Gruppierung von LeiKaIDs

  • OZG-K: OZG-Koordinator:innen

  • OZG-R: OZG-Ressortansprechpartner:innen

P

  • Payment;: Bezahlfunktion in EFAST, Schnittstelle zu z. B. ePayBL, xBezahldienste oder pm-Payment

  • PDBK: Plattform digitale Behördenkommunikation, eine EFAST Anwendung zur Behördenübergreifenden Fallbearbeitung

  • PKI: Public-Key-Infrastruktur

  • PSP: Payment Service Provider

  • PVOG: Das Portalverbund Online-Gateway (PVOG) verknüpft die Verwaltungsportale des Bundes und der Länder und ermöglicht einen einfachen und maschinenlesbaren Zugang zu Zuständigkeitsinformationen aller Verwaltungsleistungen auf allen föderalen Ebenen (Bund, Länder und Kommunen). Über das PVOG sind in den verknüpften Portalen die Daten aller teilnehmenden Portale verfügbar, so dass Bürger:innen bundesweit alle Online-Verwaltungsleistungen erreichen können. Das PVOG bietet diese Daten über verschiedene für Mensch oder Maschine ausgelegte Schnittstellen an. Die im PVOG nachgewiesenen Daten bilden die Grundlage für die Visualisierung des Fortschritts bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) im OZG-Dashboard. Weitere informationen unter https://www.fitko.de/produktmanagement/pvog und https://anbindung.pvog.cloud-bdc.dataport.de/

Q

  • QES: Qualifizierte Elektronische Signatur

R

  • RZ steht für Rechenzentrum

S

  • SAML: Die Security Assertion Markup Language (kurz SAML) ist ein XML-Framework zum Austausch von Authentifizierungs- und Autorisierungsinformationen. Sie stellt Funktionen bereit, um sicherheitsbezogene Informationen zu beschreiben und zu übertragen. 

  • Signatur: elektronische Signatur - siehe QES; EES; FES

  • SK: Servicekonto

  • SMTP steht für "Simple Mail Transfer Protocol". Es handelt sich um ein Protokoll, das zur Übertragung von E-Mails im Internet verwendet wird. SMTP ermöglicht es, E-Mails von einem Absender an einen oder mehrere Empfänger zu senden.

  • Start-App: die Start-App erfüllt die Funktion der ZS-App bei AMSv3

T

  • ThAVEL: Thüringer Antragssystem für Verwaltungsleistungen

  • TLDA: Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und auch der Name einer in ThAVEL verfügbaren Spezial-App

  • TLS: Transport Layer Security (Nachfolger SSL)

U

  • UUID: Ein Universally Unique Identifier (UUID) ist eine Art Seriennummer, welche dafür sorgt, dass jedes Objekt in einem System eindeutig identifiziert werden kann.

V

W

X

  • XDF steht für XDatenfelder, ein Föderaler IT-Standard zum Datenaustausch der FIM-Ergebnisse im Baustein Datenfelder. Antragsdaten im föderalen Kontext werden strukturiert erstellt und für einen tool- und herstellerunabhängigen Austausch bereitgestellt

  • XDOMEA: Datenaustauschstandard von Dokumenten, Vorgängen und Akten sowie weiteren dazugehörigen Daten zwischen unterschiedlichen Systemen in der Verwaltung.

  • XEAP: Daten und Rollenmodell

  • XJustiz: Datensatz zur Realisierung des elektronischen Rechtsverkehrs, der grundlegende Festlegungen für den Austausch strukturierter Daten zwischen den Prozessbeteiligten (Bürgern, Unternehmen, Rechtsanwälten, IHKs) und den Gerichten enthält. Es soll die Grundlage für den Austausch von Verfahrensdaten in allen Justizverfahren bilden.

  • XÖV: XML in der öffentlichen Verwaltung ist ein Standard für den elektronischen Datenaustausch der öffentlichen Verwaltung auf der Basis von Nachrichten in XML-Syntax und zugehörigen Codelisten und Prozessen. XÖV ist ein föderal erarbeiteter Standard, der von der Koordinierungsstelle für IT-Standards betreut wird. Siehe auch www.xoev.de

  • XTA steht für XÖV Transport Adapter. OSCI und XTA sind Transportstandards für die Übertragung elektronischer Daten. Sie unterscheiden sich in ihren Anwendungsbereichen und den zugehörigen Artefakten. In einer Infrastruktur, in der Fachanwendungen Dienstleister für diese Übermittlung in Anspruch nehmen, legt XTA die Übergabe und Abholung von Nachrichten an bzw. vom Dienstleister fest, während OSCI den Austausch von Nachrichten zwischen diesen Dienstleistern spezifiziert. Weitere Informationen unter https://www.xoev.de/osci-xta-3355

  • XZuFi steht für "XStandard für Verwaltungsdaten aus den Zuständigkeitsfindern". Dieser technische Standard wurde im Rahmen der Umsetzung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie entwickelt. XZuFi ermöglicht einen unabhängigen Datenaustausch zwischen Verwaltungsleistungen und zuständigen Stellen, was die Nachnutzung einmal erhobener Verwaltungsdaten aus den Zuständigkeitsfindern für verschiedene Zwecke in öffentlichen Systemen fördert. Der Standard wird kontinuierlich weiterentwickelt und zertifiziert. Weitere Informationen unter https://tsa.de/kompetenzen/standardisierung-xzufi/

Y

  • YTD steht für "Year to Date" und bezieht sich auf den Zeitraum vom Anfang des laufenden Jahres bis zum aktuellen Datum. Diese Kennzahl wird häufig verwendet, um die Leistung oder den Fortschritt eines Unternehmens, einer Investition oder eines Projekts über den Zeitraum eines Jahres zu bewerten. YTD wird oft in Finanzberichten, Geschäftsberichten und Leistungsanalysen verwendet, um einen Vergleich mit den Vorjahresergebnissen zu ermöglichen.

Z

  • ZS (ZS-App): Zuständige Stelle oder auch ZS-App - Bereich in EFAST (bis AMSv2) unter der eine Behörde generelle Einstellungen vornehmen kann → wurde von der Start-App abgelöst

  • Zuständige Stelle: siehe ZS, im öffentlichen Bereich als die Stelle / Behörde welche für einen Vorgang verantwortlich ist

  • ZUFI: Zuständigkeitsfinder

Ländercodes

  • DE-BB: Brandenburg

  • DE-BE: Berlin

  • DE-BW: Baden-Württemberg

  • DE-BY: Bayern

  • DE-HB: Bremen

  • DE-HE: Hessen

  • DE-HH: Hamburg

  • DE-MV: Mecklenburg-Vorpommern

  • DE-NI: Niedersachsen

  • DE-NW: Nordrhein-Westfalen

  • DE-RP: Rheinland-Pfalz

  • DE-SH: Schleswig-Holstein

  • DE-SL: Saarland

  • DE-SN: Sachsen

  • DE-ST: Sachsen-Anhalt

  • DE-TH: Thüringen

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