JSON-Dateien im Behördenpostfach
Im Behördenpostfach werden Antragsdaten in unterschiedlichen Formaten an die Behörde übermittelt, ein Format ist JSON, welches leichter technisch weiter verarbeitet werden kann.
Data-JSON und Metadata-JSON
EFAST übermittelt an das Behördenpostfach unter anderem eine JSON-Datei mit den Fachdaten und eine weitere Datei mit den Metadaten des Antrages.
Der Inhalt der Datei data.json ergibt sich aus dem FIM-Datenschema des jeweiligen Onlinedienstes. Änderungen und Updates an der Struktur oder des Inhaltes erfolgen somit über eine Aktualisierung des Antrages. Für bundeseinheitliche Verfahren werden die abgenommenen FIM-Schemata meist auf dem FIM-Portal veröffentlicht und stehen im Repository der FITKO zur Verfügung.
Die EFAST-Plattform stellt darüber Hinaus für alle aktivierten Verfahren ein öffentlich erreichbares FIM-Schema zur Verfügung. Die URI findet sich in der Konfiguration des Onlinedienstes in den Details des Verfahren. Nur mit Hilfe des Datenschema kann den einzelnen Feldern eines Antrages eine sinnvolle Bezeichnung zugeordnet werden.
In der Datei metadata.json finden sich die Metadaten zu einem Antrages, wie Angaben zum Antragsteller, dessen Authentifizierung und Details zur Bezahlung einer Verwaltungsleistung.
Die Übermittlung von Daten im JSON-Format bietet den Vorteil der Maschinenlesbarkeit, wodurch nachgelagerten Verfahren die Daten leichter verarbeiten können.
Die Inhalte der Datei metadata.json können sich je nach Zustellweg unterscheiden. Die Metadaten im Behördenpostfach folgen einer anderen Struktur als die Metadaten, die über FIT-Connect übertragen werden.
Weitere Informationen
Informationen zur Weiterverarbeitung und den Standards des IT-Planungsrats können Sie folgenden Seiten entnehmen.
https://www.it-planungsrat.de/produkte-standards/standardsEine Erklärung zu JSON-Dateien findet sich auf den folgenden Seiten
https://de.wikipedia.org/wiki/JavaScript_Object_Notation
https://www.json.org/json-de.html